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Sandwich |
Warum sollte ich mich mit einem Mann zufrieden geben, wenn ich auch zwei Männer auf einmal haben kann? Ich liebe Gruppensex, und das sage ich auch ganz offen. Zumindest, wenn man bei mir genau hinhört. Ich erinnere mich noch an ein festliches Essen mit unserem Reitverein im Spätsommer letzten Jahres. Wie man meinem straffen knackigen Po ansieht - ich hoffe übrigens, dir gefällt meine Tätowierung am Hintern, die du dir gerne auch etwas näher ansehen darfst! -, ist er sehr muskulös und gut trainiert. Das habe ich unter anderem dem regelmäßigen Reiten zu verdanken. Damals war ich gerade sehr verliebt. Einmal in meinen privaten Reitlehrer, einen sportlichen jungen Mann mit einer sexy Haarlocke, die ihm immer in die Stirn fällt, und einen anderen Reiter aus dem Reitverein. Anders als ich hat er ein eigenes Reitpferd. Deshalb treffe ich ihn fast immer im Reitstall an, wann auch immer ich für meine Reitstunden auftauche, denn er kümmert sich rührend um seinen sehr temperamentvollen Hengst. |
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Geflirtet habe ich sehr eifrig mit beiden Männern; nur zu mehr war es bisher noch nicht gekommen. Unter anderem deshalb, weil ich mich nicht recht entscheiden konnte, mit welchem der beiden Männer ich gerne ins Bett gestiegen wäre. Am liebsten hätte ich sie beide gehabt und beim Vögeln erlebt; nacheinander oder gerne auch gleichzeitig, beide zusammen auf einmal beim flotten Dreier. Ja, und dann hatten wir abends ein Essen; und wie das halt so ist auf solchen Vereinsfeiern, machte man anfangs ein bisschen Small Talk. Später, wenn das erste Glas Wein oder Bier seine Wirkung tut, wird man ja dann meistens erheblich lockerer, aber zu Beginn befasst man sich noch mit so langweiligen Themen wie das Wetter, die Politik und das Essen oder dergleichen. |
Dabei sprachen wir irgendwann auch darüber, was unser Lieblingsessen ist. Von den anderen kam eine wahre Sammlung an Feinschmecker-Gerichten und exotischen Mahlzeiten aus aller Herren Länder. Als die Reihe jedoch schließlich an mich kam, mich dazu zu äußern, verkündete ich sehr laut: "Also ich mag am liebsten Sandwich", und schaute dabei meine beiden süßen Kerle sehr herausfordernd an. Praktischerweise saßen beide nebeneinander mir direkt gegenüber. Ich weiß nicht, wer am Tisch noch verstanden hat, was ich damit eigentlich gemeint habe, mit dem Sandwich; aber zumindest mein Reitlehrer hat es sofort kapiert, wie ich dem Funkeln in seinen Augen und seinem breiten Lächeln entnehmen konnte. Auch mein Hengst Besitzer war wohl nicht vollkommen unschuldig, was solche erotischen Techniken anging, denn er errötete heftig. Wenige Minuten später machte ich meinen ersten Vorstoß. Unter dem Tisch streckte ich vorsichtig meinen linken Fuß in den schicken hochhackigen Sandaletten aus. Ich traf auf sehr feste lederne Reitstiefel und wusste, der Kontakt über die Fußerotik war gemacht mit meinen Hengst Besitzer, der fast immer Reitstiefel trägt. Nun war ich gespannt, was daraus werden würde. Ich erhielt sofort Antwort; sein Fuß umspielte und liebkoste, völlig unbemerkt von allen anderen, den meinen. Dabei war er ausgesprochen sensibel und zärtlich trotz der groben Reitschuhe. Plötzlich spürte ich noch etwas anderes gegen das Nylon meiner Strumpfhosen in den Riemchen-Sandaletten; etwas, das mir vorkam wie Segeltuch. Die Sneakers meines Reitlehrers mussten das sein, der außerhalb der Reitstunden fast nur in Turnschuhen, genauer gesagt in Sneakers herumläuft. Auch wenn ich natürlich unter dem Tisch nichts sehen konnte, war ich mir doch sicher, dass jeder der beiden sich auch genau darüber im Klaren war, was der jeweils andere tat. Anders war das gar nicht möglich. |
So zierliche Sandaletten in Schuhgröße 37 - da war beinahe der spitze Absatz länger als der ganze Rest vom Schuh - boten nicht genügend Raum, als dass sich nicht dabei zwingend auch Reiterstiefel und Sneaker begegnen mussten. Das war ein äußerst vielversprechender Beginn. |
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Jetzt war nur noch die Frage, wie ich diesen Anfang ausweiten konnte zu dem, was ich eigentlich wollte; zu dem von mir angesprochenen Sandwich, das mit Essen so gut wie nichts zu tun hatte. Ich hätte mir keine Gedanken machen müssen, denn das mit dem Sandwich ergab sich eigentlich wie von selbst. Auf der Feier selbst waren wir alle drei noch sehr brav; wir tanzten zwar viel miteinander, aber jeweils nur zu zweit. Dann jedoch waren wir unter den ersten, die aufbrachen. Und zwar alle drei zusammen in meinem Auto. Was auch bei niemandem Argwohn weckte. Die beiden anderen waren nämlich ohne Auto da; sie hatten damit gerechnet, etwas zu trinken und wollten mit dem Taxi zurückfahren. Ich musste meine zwei zukünftigen Lover nicht einmal bitten, mit hoch zu kommen; mein Reitlehrer war es, der mich schon unterwegs fragte, ob man bei mir um diese Zeit noch ein Sandwich kriegen könnte ... Was mich so sehr zum Kichern brachte, ich musste mich zwingen, mich wieder auf den Straßenverkehr zu konzentrieren. |
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Ja, und dann waren wir endlich zu dritt in meiner Wohnung. Die Tür war noch nicht ganz geschlossen, da küsste mich der Hengst Besitzer bereits leidenschaftlich, während mein Reitlehrer hinter mir kniete und meinen süßen Po im engen Rock streichelte. Wobei er sich mit den Händen sehr schnell unter den Rock vorwagte und sogar unter den Elastikbund meines Höschens. Worunter er jede Menge tropfende Feuchtigkeit vorfand. Schnell waren wir alle drei ausgezogen, und wir behielten auch die Stellung bei, die wir zuerst eingenommen hatten. Allerdings standen wir am Schluss dafür nicht mehr, sondern wir lagen auf der Seite. Mein Mitreiter nahm mich von vorne, und mein Reitlehrer von hinten. Auch wenn es also sozusagen ein umgefallenes Sandwich war - es war deshalb um nichts weniger schön. |
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